Monday, July 23, 2012

Equitant - Body Vehement Review @ Klangwelt Magazine (Germany)

Gezielte Electrofusion: Equitant – ‘Body Vehement’. Eine gesteuerte Electrofusion: Mit Body Vehement stellt Equitant gleichzeitig Original und Remix vor. Gradlinige Tracks, die sowohl mit Disco, Electronic Body Music als auch Electro-Impulsen spielen. Zusätzliche Vocals steuern Lea X, Yasmin Gate, Bastian & Illumine Concrete bei. Die Nummern rotieren im Stream.

Equitant – Techno/EBM/Disco Fusion. Durchdachte Schnittstellenmusik, so pragmatisch könnte man den aktuellen Output des bereits seit 1993 tätigen Projektes Equitant bezeichnen. Das fünfte Werk Body Vehement tummelt sich zwischen kühlem Techno, zackigen EBM Sequenzen, Electro & Disco. Mal funktional (Let Me Be On), dann wieder etwas kantiger und doch lässig-düster (Body Vehement, Das Menschliche Rennen). Ein gewisser Hang zu technologischer Kühle durchzieht die von unterschiedlichen Etappen geprägte Laufbahn von Equitant. Gestartet als ambientartiges Projekt, dominierten bis Ende der 90er Jahre technoid inspirierte Töne den Klang. Mit dem Jahrtausendwechsel traten sowohl typisch europäische Electrobeats und gleichzeitig eine Vorliebe für Retro- und Undergroundsounds hinzu. Das clubbige, leicht distanziert-mechanische Flair blieb dabei bestehen. Die verarbeiteten Elemente fusionieren nicht wild, sie erklingen dosiert abgestimmt zueinander. Es entsteht eine Art Dark Disco Erlebnis mit nüchterner Techno-EBM “Engine”. Die produzierten Songs sind eine Sache. Als Remixer unterschiedlichster Acts aus EBM/Electro/Techno konnte sich Equitant ebenfalls einen Ruf machen. Die im Juni 2012 herausgekommene und in Dallas (Texas) produzierte Body Vehement CD bietet beides: Eigene Ideen und das erneute Herumschrauben als Re-mixer. 20th Juli 2012 by KW.

Equitant - Body Vehement by Equitant

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